Autorenlesung mit Ellen Banda-Aaku

Autorenlesung mit Ellen Banda-Aaku (Sambia / UK)

Lesung aus Imagine Africa 2060 – Geschichten zur Zukunft eines Kontinents
Im Rahmen des 10. Afro Ruhr Festivals am 30.06.2019 vom 14 – 16 Uhr in Dortmund

Ellen Banda-Aaku ist eine von zehn afrikanischen Autorinnen und Autoren, deren Texte in der Anthologie Imagine Africa 2060 – Geschichten zur Zukunft eines Kontinents versammelt sind. Das Buch, das anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Kölner Literaturreihe stimmen afrikas des Allerweltshaus Köln e.V. erschienen ist, präsentiert den Leser*innen Zukunftsvisionen aus zehn Ländern, Utopien und Dystopien, die mit ihren unterschiedlichen Sujets und Erzählweisen einen Eindruck von der Vielfalt der afrikanischen Literaturszene vermitteln. Für Imagine Africa 2060 schrieb Ellen Banda-Aaku die Erzählung „Froschaugen“ (aus dem Englischen von Jutta Himmelreich), die stimmen afrikas sie auf dem Afro-Ruhr-Festival Dortmund vorstellen wird.

Die Autorin

Ellen Banda-Aaku wurde 1965 in Großbritannien geboren und wuchs in Sambia auf. Sie hat in Sambia, Ghana, Südafrika und Großbritannien gelebt und gearbeitet und pendelt heute zwischen Großbritannien und Sambia. Sie studierte öffentliche Verwaltung an der Universität Lusaka. Sie publizierte mehrere Jugendbücher und Gedichte. Mit ihrem ersten Buch für Erwachsene erhielt sie 2010 den »Penguin Prize for African Writing«. 2012 war sie auf der Shortlist des Commonwealth Writers’ Prize. Jüngst hat die Autorin Aunty Rebecca, ihren ersten Dokumentarfilm produziert und inszeniert, der 2017 das Halbfinale des African International Film Festival in Lagos erreichte. Derzeit arbeitet Ellen Banda-Aaku an einem Hörspiel für den sambischen Rundfunk, die Sambia National Broadcasting Corporation.

www.ellenbandaaaku.com.

Moderatorin: Azizè Flittner

Veranstalter und Kooperationspartner
Africa Positive, Africa Institute for Media, Migration and Development (AIMMAD), Stimmen Afrikas/Allerweltshaus Köln e.V., Kulturbüro der Stadt Dortmund, Dietrich-Keuning-Haus und AFRIDO.

Gefördert von Kunststiftung NRW

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